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Web Server nach einem Neustart automatisch starten
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Web Server Aufbau bei src²
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Es kann vorkommen, wenn auch sehr selten und dann immer mit Ankündigung per E-Mail, dass [Thorin] rebooted werden muss, z.B. nach einem Betriebssystem Upgrade. Die lokalen Web Server müssten nach dem Neustart wieder manuell gestartet werden. Wem das zu umständlich ist, der kann sich einen Eintrag in die `crontab` anlegen, der das übernimmt.
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Alle Anfragen an Domains werden vom zentralen [Nginx](http://nginx.org) Server entgegenommen. Dabei agiert dieser als sogenannte Front-end Server, d.h. seine Aufgabe ist es, die Anfragen an andere Server weiterzuleiten. Die Weiterleitung erfolgt dabei auf `127.0.0.1:<port>`. Jede registrierte Domain erhält also eine eigene Portnummer `port > 8000`, auf welche ein beliebiger Back-end Web Server lauschen kann.
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Dabei hat jeder Benutzer exklusiven Zugriff auf den zugewiesenen Port, das heißt kein anderer Benutzer kann auf den Port der jeweiligen Domain lauschen als der Besitzer der Domain.
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Der Eigene Web Server
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Jeder Domainbesitzer kann also seinen eigenen Web Server vollkommen eigenständig administrieren. Da auf dem [Thorin][] auch die [gcc](http://wiki.ubuntuusers.de/GCC) inklusive `g++` installiert sind, kann man auch viele Programme selbst kompilieren. Der Default Back-end Server selbst wird für jeden Benutzer neu kompiliert.
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Default Server
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Als Standard Server ist ein speziell für jeden Benutzer kompilierte Version des Nginx installiert. Diese kann jedoch jederzeit durch einen eigenen Server ersetzt werden.
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Mehrere Domains pro Benutzer
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Sollte man mehrere Domains besitzen, so können diese alle vom gleichen Back-end Server bedient werden, indem dieser auf mehrere Ports lauscht. Natürlich kann man auch für jede Doamin einen eigenen Server benutzen.
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Neustart automatisch starten
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Es kann vorkommen, wenn auch sehr selten und dann immer mit Ankündigung per E-Mail, dass [Thorin](thorin) rebooted werden muss, z.B. nach einem Betriebssystem Upgrade. Die lokalen Web Server müssten nach dem Neustart wieder manuell gestartet werden. Wem das zu umständlich ist, der kann sich einen Eintrag in die `crontab` anlegen, der das übernimmt.
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Dazu öffnet man seine persönliche `cron`-Tabelle:
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Dazu öffnet man seine persönliche `cron`-Tabelle:
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... | @@ -13,8 +31,8 @@ Danach trägt man die gewünschten Befehle, welche die Server starten mit dem Pr |
... | @@ -13,8 +31,8 @@ Danach trägt man die gewünschten Befehle, welche die Server starten mit dem Pr |
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@reboot ~/bin/php5-fpm start; ~/bin/nginx
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@reboot ~/bin/php5-fpm start; ~/bin/nginx
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Locales ~/run Verzeichnis
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Lokales ~/run Verzeichnis als tmpfs
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Im lokalen `~/run` Verzeichnis werden wie auch im System /run Verzeichnis Prozessinformationen gespeichert, wie z.B. die PID-Dateien für die Web-Serverinstanz oder die Sockel-Dateien für den FastCGI Prozess-Manager.
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Im lokalen `~/run` Verzeichnis werden wie auch im System /run Verzeichnis Prozessinformationen gespeichert, wie z.B. die PID-Dateien für die Web-Serverinstanz oder die Sockel-Dateien für den FastCGI Prozess-Manager.
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Diese Informationen sind nicht persistent, d.h. nach einem Neustart des Systems müssen sie wieder neu angelegt werdeb, da sich die Prozess-IDs geändert haben. Deshalb kann für dieses Verzeichnis ein sogenanntes `tmpfs` (temporäres Dateisystem) benutzt werden. Alle Dateien in diesem Dateisystem werden nur im RAM gespeichert und sind daher nach einem Reboot nicht mehr vorhanden.
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Diese Informationen sind nicht persistent, d.h. nach einem Neustart des Systems müssen sie wieder neu angelegt werdeb, da sich die Prozess-IDs geändert haben. Deshalb kann für dieses Verzeichnis ein sogenanntes `tmpfs` (temporäres Dateisystem) benutzt werden. Alle Dateien in diesem Dateisystem werden nur im RAM gespeichert und sind daher nach einem Reboot nicht mehr vorhanden.
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